Workshop-Paket: Welpen
Ein Welpe zieht ein und das ist der Anfang einer wunderbaren Freundschaft.
Oder? Ja es kann zu einer wunderbaren Freundschaft werden, wenn es Regeln und Grenzen gibt, die vom Menschen liebevoll aufgestellt und konsequent durchgesetzt werden. Ein Hund der keine Grenzen hat wird grenzenlos und unsicher. Gebe ich als Mensch einen sicheren Rahmen vor, hat der Welpe etwas an dem er sich orientieren kann. Das wiederum gibt Sicherheit und macht glücklich.
Der natürliche Instinkt eines gesunden Hundes ist: „er sucht die Hilfe bei Menschen“.
Entsprechend verantwortungsvoll sollten wir uns dieser Aufgabe stellen. Leider ist es oft so, dass viele Hunde entweder keinen Schutz erfahren oder aber überbeschützt werden und das natürliche „sich an den Menschen wenden“ dann leider verloren geht. Beim Schutz des Welpen sollte ein Mittelmaß gefunden werden, gesunder Menschenverstand und ein gutes Gefühl für das jeweilige Hunde-Kind sind dabei hilfreich. Ideal für die soziale Entwicklung des Lebens ist, wenn der Kleine mit unterschiedlichen Hunderassen in Kontakt kommt.
Genauso wichtig ist es aber auch, dass der Hund bereits als Welpe entsprechende Strukturen erlebt, die Halt und Sicherheit geben.
Hierzu gehören vor allem Regeln und Grenzen. Regeln helfen den Einzelnen zu erziehen, gleichzeitig strukturieren Sie die Gruppe und deren Alltag.
- Benimm – Regel: ein höfliches und respektvolles Miteinander. Die Position des Menschen sollte zu keiner Zeit infrage gestellt werden.
- Verhaltensregeln: Regeln, die das Verhalten in bestimmten Situationen bestimmen. So zum Beispiel in Hundebegegnungen, bei Wild Sichtungen, bei Gewitter, wenn Menschen zu Besuch kommen, wenn Kinder im Raum sind u.v.m. .
- Den Tagesablauf kennenlernen: welche wiederholenden Abläufe gibt es z.B. Essenszeiten, Spielzeiten, Tabuzonen, Spaziergänge, Ruhezeiten, Schlafen
- Hausregeln lernen: Wie verhalte und benehme ich mich im Haus? Zum Beispiel: kein Essen vom Tisch klauen, kein Anknabbern von Möbelstücken, kein respektloses Anspringen von Besuchern uvm
- Tisch Ordnung: wo ist mein Platz bei den Mahlzeiten und wer füttert mich
- Der Welpe sollte auch lernen wie er sich außerhalb seines gewohnten Umfeldes benehmen soll. Wie z.B. laufe ich richtig an der Leine und komme ich, wenn ich gerufen werde.
- Tabuzonen im Haus, aber auch außerhalb des eigenen Zuhause werden definiert und klar kommuniziert
Egal für welche Trainingsmethode Sie sich entscheiden, ich helfe Ihnen die Körpersprache Ihres Hundes zu lesen und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Hund durch Körpersprache sicher führen können!
Pflegehunde, die sich nachweislich noch auf einer Pflegestelle befinden, trainieren in den Gruppen kostenlos.